Gebrauchs­hundesport

Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst

Trainingszeiten:

Mittwoch: 17:00 Uhr
Sonntag: 13:00 Uhr

Die Gebrauchshundesportausbildung besteht aus drei Disziplinen:

  • Unterordnung = Gehorsam
  • Fährtenarbeit
  • Schutzdienst

Der Hund kann schon sehr früh in den Bereichen des Gehorsams und der Fährtenarbeit ausgebildet werden. Wie in allen Hundesportarten ist es auch hier gut, den Hund möglichst früh spielerisch an die neuen Aufgaben heranzuführen. Der erfahrene Figurant beginnt die Ausbildung durch das Spiel mit dem Hund, um den Beutetrieb anzusprechen. Dies geschieht zuerst mit einer Beißwurst und dem Sack, später dann mit Junghundarm und Ärmel.

Im Laufe der Ausbildung werden die Übungen intensiviert und immer etwas schwieriger gestaltet, bis man sich der  Prüfung (IPO I-III) nähert.

Durch den Schutzdienst werden dem Hund Auslastungsmöglichkeiten gegeben, die seiner Natur und Rasse entsprechen. Er lernt Strategien, um seine Beute zu erobern, mit denen er im normalen Leben nicht viel anfangen kann, denn wann trägt ein Angreifer, Einbrecher o.ä. schon einen Schutzärmel.

Der Hund wird durch die Schutzarbeit sicherer, erfährt Stolz und Befriedigung und wird daher für den Alltag belastbarer. Der heutige Schutzdienst sieht die Arbeit mit dem Partner (Hund) als Herausforderung, hohe Trieblagen kontrollieren zu können und positiv für den Hund umzuwandeln.

Für den Schutzdienst sind nur wesensfeste Hunde geeignet, die Ihre Aufgaben freudig mit Ihrem Teampartner erfüllen wollen.


        

Jens Uwe G.

IGP Obmann

 

Wenn du dich für IGP interessierst, schreib mir gerne eine Mail. Du erhältst kurzfristig eine Rückmeldung wann du starten kannst.

igp@hmt-hh.de


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